Mittwoch, 2. August 2017

Kleines Drama an der Kleeblume und das Eingeständnis




Gestern feierte die Schweiz ihren Geburtstag und wir nutzen den sonnigen und heissen Tag, um ihn so richtig zu geniessen.
Nach einem wunderbaren Picknick – Brunch, durfte auch meine Kamera noch etwas Spass haben.


Die herrliche Wiese einer kleinen Auenlandschaft bietet unglaublich vielen kleinen Lebewesen ein Zu hause und auch Nahrung.
Wobei ich zu meinem Eingeständnis komme.
Obwohl ich nun schon einige Jahre fotografiere und mich sehr für die Natur interessiere, gibt es immer wieder kleine Herausforderungen – Dinge, die ich wirklich noch lernen muss...
Ich möchte ganz klar betonen, dass mir der Kreislauf des Lebens durch aus bewusst ist, es gehört dazu. Womit ich mich schwer tue ist, diese Szenen zu beobachten. Momente, in denen ein Tier, das andere als Beute sieht und angreift.
Ganz ehrlich gesagt, mein erster Gedanke ist, hilf dem Tier. Dann allerdings werde ich wieder Erwachsen und vernünftig. Früher lief ich dann weiter. Heute allerdings, versuche ich etwas zu bleiben und mir dies etwas genauer anzusehen.
Anstelle des Mitleides, bringe ich Bewunderung auf für ein perfektes Spinnennetz oder einen Beutefang.
Und so erging es mir auch bei dem Foto mit der Libelle, die von einer veränderlichen Krabbenspinne gefangen wurde.
Diese Spinnenart wird als eine der interessantesten unserer Breiten betitelt und wurde 2006 zur Spinne des Jahres.
Ihre Besonderheit liegt darin, mit ausgestreckten Vorderbeinen auf Fluginsekten zu lauern, sie benötigen für die Jagt kein Netz.
(Ein Foto dazu folgt im Anschluss)


Zwischen Faszination und Herzklopfen werde ich mich nun weiter üben.

In diesem Sinne liebe Grüsse, Nathalie




Eine erfolgreiche Krabbenspinne